Sehenswürdigkeiten
Pochwerk-Ruine im Wald mit Bögen und überwuchertem Dach.

Dass der Bergbau entlang der Erzlinie im wahrsten Sinne des Wortes tiefgreifende Spuren hinterlassen hat, ist nicht verwunderlich. Relikte der Blütezeit des Bergbaus in dem Gebiet zeugen noch heute von der Bedeutung dieses damals so wichtigen und lukrativen Wirtschaftszweiges. Das Schaubergwerk, verwaiste Stollen, Lehrpfade und Kulturdenkmäler laden Sie ein, auf den Spuren der Knappen zu wandeln und in längst vergangene Zeiten einzutauchen.

Moderne Aufnahme der Kelchalm mit Schindeldach, davor eine grüne Alpenvereinsfahne und ein Weg, der zum Gebäude führt, umgeben von Bergen und Wald.
Wanderung zur Kelchalm

Die Kelchalm, einst die bedeutendste Kupferabbaustätte des Bezirks im 19. Jahrhundert, blickt auf eine reiche Bergbaugeschichte bis in die Bronzezeit zurück. Heute als Alpenvereinshütte „Bochumer Hütte“ bekannt, zieht sie Wanderer, Skitourengeher und Naturrodler gleichermaßen an.

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Infotafel des Bergwerks-Lehrpfads Reboichl vor den Grundmauern eines historischen Bergwerksgebäudes in einem Waldgebiet.
Bergwerklehrpfad Oberndorf

In Oberndorf gibt es entlang der Wanderwege im ehemaligen Bergbaugebiet am Rerobichl einen Lehrpfad mit mehreren Stationen, die zum Teil an den heute noch sichtbaren Spuren der alten Baue stehen. Wandeln Sie im Rahmen einer kleinen Wanderung vorbei an Originalschauplätzen und aufschlussreichen Schautafeln auf den Spuren der Bergleute von damals.

Weitere Informationen
Eingang zum Barbarastollen mit einem Bergwerksführer in traditioneller Kleidung und einer Familie mit Helmen. Im Hintergrund dichter Wald.
Schaubergwerk Leogang

„Glück auf“ im Schaubergwerk Leogang! Mitten im ehemaligen Bergbaurevier Schwarzleotal befindet sich der Barbarastollen, der seit 1989 für Besucher zugänglich ist. Begeben Sie sich auf eine geführte Wanderung durch 3.000 Jahre Bergbaugeschichte – Groß und Klein erwartet eine aufregende Reise in die Vergangenheit.

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